Im Loconet-Protokoll wurden von Digitrax unter anderem Messages
zum Betrieb von beschleunigten Uhren definiert.
Das Funktionsprinzip beruht darauf, daß jede Uhr die Zeit selbst
weiterzählt und anzeigt - alle Uhren werden ca. einmal jede
Echtzeit-Minute über das Loconet synchronisiert.
Geräte und Software, die das schon können
Achtung: die folgenden Beschreibungen sind keine verbindliche technische Dokumentation
sondern basieren auf Beobachtungen mit einem Protokoll-Monitor.
Digitrax
DCS100 - fungiert als passiver Master. Von sich aus versendet
diese Zentrale keine Zeit-Messages. Sie beantwortet aber Fragen
nach der Uhrzeit, falls z.B. ein DT100 anfragt. Beobachtungen
haben gezeigt, daß die Uhr im DCS100 nicht sehr exakt
die Zeitverkürzung benutzt, die in der Loconet-Dokumentation
vorgegeben ist.
Digitrax
DB150 - funktioniert warscheinlich identisch mit DCS100;
falls das mal jemand verifizieren kann, bitte Bescheid sagen!!!
Digitrax
Handregler - typischer Client. Der DT100 (und vermutlich auch
die anderen) fragt regelmäßig die Zeit der Zentrale ab,
um seine interne Uhr zu synchronisieren
Der LNFC sendet ca. jede Echtzeit-Minute ein Zeitsignal
aus, um Client-Uhren zu synchronisieren, dies synchronisiert
auch die (eigentlich als Master gedachte?) Uhr in der
Zentrale.
Client mode:
Der LNFC verhält sich total passiv,
startet also auch keine Anfragen an den Master - dies
geschieht offensichtlich in dem Vertrauen, dass ein LNFC
im Master Mode am Netz hängt und die Synchronisation
übernimmt.
Eigene Entwicklungen
Folgende Projekte laufen:
Es gibt einen funktionierenden Prototypen einer Hardware,
die Schrittmotoruhren ansteuern kann, Basis ist das
LocoDev Board.
Auf Basis des LoconetOverTcp-Projektes gibt es eine
PC-Software