SpaXbooster / SHMDBoost Version 4
Anlass und Hintergründe
Nachdem ich mich anläßlich unserer Zentralenbauaktion
(Region Hannover und Braunschweig) verpflichtet hatte, eine "passende" Boosterbauaktion zu organisieren, bin ich in Schwierigkeiten
gekommen, weil das von uns ins Auge gefasste Produkt leider nicht mehr zu haben war. Nun war guter Rat teuer. Aber wir wären keine
FREMOikaner, wenn wir nicht eine Lösunge finden würden. Also haben wir gesucht und (natürlich) gefunden,
nämlich Stefan Haacks "SHMDBoost oder auch SpaXbooster".
Aber, woher kriegen wir die Platinen für die Booster. Stefan sagt ganz klar: "Ich biete sie nicht an." Und da kann ich sehr gut
verstehen. Auch ich bin FRED-geschädigt. Wat nu??
Ergebnis
Also blieb nichts anderes übrig, als den Adler (sorry: Eagle) anzuwerfen, und die Schaltung aufzunehmen, um ein neues Layout zu
erstellen. Dank der Hilfe von Mathias Hellmann und Stefan Haack ging das auch recht gut, so dass wir in Räbke 2005
die ersten Musterbooster testen konnten. Auch das ging glatt und ein paar Kleinigkeiten wurden ausgemerzt.
Ergänzt wurden eine Sicherung in der Stromversorgung und ein R/C-Glied (optional) im Ausgang.
Stand Mai 2005
Am 23. April 2005 trafen sich knapp 20 Unverbesserliche in Großbrunsrode (bei Braunschweig), um die erste Serie zu bauen. Es wurden
100 Stück, und nach Beseitigen eines Problems laufen sie auch alle. Dadurch ergaben sich doch noch ein paar
Erkenntnisse:
- Aktualisierung des Schaltplan und des Layout (korrekte PIC-Version: PIC 16F628)
- Neues Bild vom Muster
- Es wird dringend empfohlen ein C (100nF) über die E/B-Strecke des BC 337 zu löten, auf der Rückseite der
Platine (siehe Bild Lötseite). Sonst kann es Probleme bei der Kurzschlusserkennung
geben. Eine Änderung des Layout und des Schaltplans habe ich unterlassen, da der Aufwand nicht gerechtfertigt ist.
- Eine einfache Anleitung für (Klein)Serienfertigung.
- Der Typ des Optokoppler (6N137) ist kritisch! Ein anderer Typ kann zu sehr merkwürdigen Problemen führen.
Unterlagen
Ein paar Unterlagen gibt es auch schon, oder werden demnächst folgen:
Wer sich die Daten mit Eagle ansehen möchte kann sich die
Freewareversion runterladen.
Mit diesen Daten kann man sich die Platine auch fertigen lassen,
was aber bei kleinen Stückzahlen ziemlich teuer ist.
Software
Den aktuellen Stand der Software für alle Versionen findet Ihr
hier.